Fundstücke

Auto-Erotik

...vom Feinsten liefert uns hier meine liebe 1LIVE-Kollegin Steffi Lachnit (aka "das Landkind"). Selten wurde die Liebe zur Karre so poetisch zu Papier gebracht. Steffi tourte damit samt Bruder und Freundin Tine durch Frankreich, Spanien und Portugal - fünf Wochen lang. Mein Lieblingsmotiv der Bildergalerie ist übrigens der Blick in den Bord-Kühlschrank. Hmmm, lecker!

Aber eins ist mal glasklar: Das ist nix für mich. Fünf Wochen Campingurlaub? Da kann ich ja gleich durch Indien trampen. *insider* :-)

Hojotoho!

Ohrwurm heute, unausgesetzt seit dem Weckerklingeln, ich geb mich inzwischen geschlagen: Der Walkürenritt. In der italienischen* Fassung.

nobody
Was kann Youtube noch? Original und Hommage. Dazu eine Legende, angesagt von Bob Hope.

* Unvergessen auch der Vorspann des "ultraharten Italowestern". kusje@db

Skinner & Freud

"Youtube me right now..." :-)
Es versendet sich heutzutage nix mehr.

Kundera und die Tschechen

Achtung, Kultur! Der "italienische Tscheche" Giovanni Soltoggio von JustBooks erzählt nicht nur die besten Insider-Stories über Prag. Jetzt bloggt er ganz wunderbar über Milan Kunderas tschechisches "Comeback" und die unerträgliche Leichtigkeit des Agenturjournalismus. Na zdraví!

Freut sich einer auf HDTV?

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Was sonst noch geht: Hier, hier und hier. Woran erinnert mich das Letzte? Richtig, Tarantino.

Quelle: Elsevier Hoe fotomodellen er in werkelijkheid uitzien

Päpstlicher als der Papst...

Der Publizist Pierre Assouline bloggt in "Le Monde" über einen französischen Fall von Selbstzensur beim heiklen Thema Islam: „Das neue Buch des Autors Abdelwahab Meddeb ist eine Kolumnen-Sammlung mit dem Titel "Contre-prêches" ("Gegen-Predigten"). Als Umschlagbild wählte Meddeb eine Illustration aus dem Besitz der Universitätsbibliothek Edinburgh, die ihm Jahr 1302 erstmals von Rashid ad-Din veröffentlicht wurde. Eine Rarität, sie zeigt den Propheten Mohammed, der vom Erzengel Gabriel besucht wird.“

meddebNun wird das islamische Bilderverbot zwar selbst von Moslems unterschiedlich eng ausgelegt, die Universitätsbibliothek Edinburgh jedoch zeigt sich wahrhaft päpstlicher als der Papst: „Die Schotten waren so erschrocken über das gefährliche Ansinnen Meddebs, dass sie ihm ausdrücklich verboten, diesen Mohammed aus dem 14. Jahrhundert auf den Umschlag seines Buches zu setzen. Er dürfe bestenfalls sehr klein auf die Einschlagklappe.“

btw: Assoulines "La république des livres" ist ein sehr gutes Literatur-Blog. Tipp!

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Verantwortlich im Sinne von § 10 MDStV:
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A. Reinhardt
Kulturjournalistin
Print | Online | Hörfunk
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Kontakt:
angie (dot) reinhardt (at) gmx (dot) de

Ansonsten gibt es auf Spreeblick eine wunderbare Zusammenfassung zum Thema Urheberrecht, Zitate, Disclaimer & Co. Genauso halte ich es auch.

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